In Deutschland werden jährlich ca. 50 Windhund-Ausstellungen angeboten, auf denen man seine Hunde verschiedenen Richtern vorstellen kann, um den Titel “Deutscher Schönheits-Champion” zu erringen. Hinzu kommen noch etliche internationale Austellungen für das internationale Championat. Die Hunde werden nach dem Standard des Welthundeverbandes, der Fédération Cynologique Internationale (FCI) gerichtet. Beurteilt wird durch einen Richter das Gebäude des Hundes, das Fell, das Gebiss, der Bewegungsablauf und der Charakter.
Coursings sind in Deutschland zu einer festen Einrichtung geworden. Nach dem englischen Vorbild laufen immer zwei Hunde zusammen unter den Farben weiß und rot. Der künstliche Hase wird dabei über Rollen gezogen, die so angelegt sind, dass sie den natürlichen Haken des Hasen entsprechen. Bei dem zweiten Durchgang werden die Rollen umgesteckt. Je nach Leistungsgrad beträgt das Geläuf ca. 500 bis 1000 Meter, mit oder ohne Hindernisse. Gewertet werden Jagdleidenschaft, Schnelligkeit, Ausdauer und der Fang des Objekts.
Auf der Rennbahn laufen Whippets heute eine Distanz von 280 bis 350 Meter auf Rasen- oder Sandgeläuf. In einem Lauf sind bis zu sechs Hunde am Start, sie tragen farbige, nummerierte Renndecken und Maulkörbe. Ein Whippet läuft auf 350 Meter eine Zeit unter 24 Sekunden. In Deutschland gibt es keine kommerziellen Rennbahnen, hier sind Windhundrennen reiner Hobbysport.